Beim regelbasierten Titan 20 Index von DER AKTIONÄR fand kürzlich die turnusmäßige Indexüberprüfung statt. Dabei wurden schwächelnde Aktien gemäß dem Prinzip der Trendstärke aussortiert und durch neue, stärkere Unternehmen ersetzt; das sind die neuen Hoffnungsträger.
Alle drei Monate ist es wieder so weit: Dann steht die turnusmäßige Überprüfung des Titan 20 Index an. Dieses Mal fiel das Stühlerücken besonders deutlich aus – vor allem die Schwäche im Technologiesektor führte dazu, dass zahlreiche Aktien aus diesem Bereich den Index verlassen mussten. Betroffen waren unter anderem namhafte Unternehmen wie Alphabet, Amazon, Nvidia, AppLovin, Salesforce, Broadcom und Meta. Neu in den Index aufgenommen wurden vor allem Unternehmen aus eher defensiven Sektoren – darunter unter anderem US-Konzerne wie Philip Morris, Coca-Cola, T-Mobile US, AT&T und Netflix.
Das sind die Neuen
• GE Aerospace
• Gilead Sciences
• Eli Lilly
• Netflix
• Banco Santander
• AT&T
• Philip Morris International
• Coca-Cola
• Visa
• T-Mobile US
• Boston Scientific
• Progressive
• Agnico-Eagle Mines
• Uber Technologies
• Prosus N
Jede Menge Neuaufnahmen
Die jüngste Indexanpassung fiel besonders umfangreich aus: Gleich 15 neue Unternehmen wurden in den Titan 20 Index aufgenommen. Nur fünf Konzerne schafften es, ihre Plätze zu verteidigen – ein deutliches Indiz für die starken Verschiebungen innerhalb der Sektoren. Lediglich fünf Unternehmen konnten ihre Platzierung im Titan 20 Index trotz der umfassenden Neugewichtung verteidigen. Darunter befinden sich mit SAP und der Deutschen Telekom zwei deutsche Schwergewichte. Hinzu kommen der US-Handelsriese Walmart, der globale Zahlungsdienstleister Mastercard sowie der Finanzdienstleister Fiserv – allesamt Unternehmen mit stabiler Marktstellung und robuster Trendstärke.
Noch bis Mitte Februar sah die Welt im Titan 20 Index durchaus erfreulich aus: Auf Drei-Jahres-Sicht lag der regelbasierte Strategieindex rund 13 Prozentpunkte vor dem Dow Jones. Inzwischen jedoch hat sich das Blatt gewendet – der Titan 20 hinkt dem US-Leitindex mittlerweile um einige Prozentpunkte hinterher. Die aktuelle Schwächephase sollte als Momentaufnahme verstanden werden – keine Strategie läuft dauerhaft linear nach oben.

Die aktuelle Schwächephase sollte als Momentaufnahme verstanden werden – keine Strategie läuft dauerhaft linear nach oben. Der Titan 20 Index bleibt dank seines regelbasierten Ansatzes gut aufgestellt, um auch künftig starke Trends frühzeitig zu erkennen und davon zu profitieren. Wer Geduld mitbringt, könnte langfristig belohnt werden. Mehr Informationen zum Index gibt es hier.
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