Die Inflation dürfte Verbrauchern mehr denn je Schweißperlen auf die Stirn treiben. Der Grund: Die Teuerung in der Eurozone hat im Oktober erneut einen Rekordwert erreicht: Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Verbraucherpreise um 10,7 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg im Rahmen einer ersten Schätzung mitteilte.
Dieser Wert liegt zudem deutlich über den Markterwartungen. Volkswirte hatten zuvor „nur“ mit einer Rate von 10,3 Prozent gerechnet. Die Oktober-Rate ist die höchste seit Einführung des Euro als Buchgeld im Jahr 1999. Im Vormonat waren die Verbraucherpreise um 9,9 Prozent gestiegen.
Energiepreise rund 42 Prozent höher als 2021
Getrieben wurde die Teuerung erneut durch den starken Anstieg der Energiepreise, die sich zum Vorjahresmonat um 41,9 Prozent erhöhten. Zudem beschleunigte sich aber auch der Preisauftrieb bei Lebens- und Genussmittel, die um 13,1 Prozent zum Vorjahr zulegten. Stärker stiegen auch die Preise von Industriegütern ohne Energie und von Dienstleistungen. Die Kerninflation, bei der besonders schwankungsanfällige Preise von Energie, Lebens- und Genussmitteln nicht berücksichtigt werden, stieg zum Vorjahr von 4,8 auf 5,0 Prozent. Und: Aus Sicht von Commerzbank-Volkswirt Christoph Weil hat die Inflationsrate wahrscheinlich noch immer nicht den Hochpunkt erreicht.
10 Werte mit Markt- und Markenmacht gegen das Inflationsgespenst
Lösung: In diesen Inflationszeiten sollten Anlegern vor allem nach Unternehmen Ausschau halten, die problemlos höhere Preise weiterreichen können, die also über eine hohe Preissetzungsmacht verfügen. Der Index wurde Ende Februar aufgelegt und zeichnet sich durch relative Stärke aus: Während der DAX auf 6-Monats-Sicht etwa fünf Prozent verliert, gibt DER AKTIONÄR Europa Inflation Index lediglich rund zwei Prozent ab.
Das Inflations-Thema dürfte den Anlegern wohl noch längere Zeit Kopfschmerzen bereiten. Zudem steht der Peak mit Blick auf die Prognosen hinsichtlich der zukünftigen Teuerungsraten noch bevor. Der AKTIONÄR Europa Inflation Index, der sich in einem kurzfristigen Aufwärtstrend (siehe Chart) befindet, bietet Investoren überdies– gerade in diesen extremen Inflationszeiten – ein stabiles Schutzschild.
Kurzum: Mit dem Zertifikat WKN: DA0ABD können Investoren nahezu 1:1 von der Index-Entwicklung profieren. Weitere Infos zum Index finden Sie hier.
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