Künstliche Intelligenz (KI) ist das allseits beherrschende Thema an den Börsen. Goldman Sachs hat die IBM-Aktie jüngst unter die Lupe genommen und kommt dank der KI-Phantasie bei „Big Blue“ zu dieser positiven Einschätzung; mehr Details gibt es hier.
Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs hat sich in einer umfassenden Analyse mit der IT-Branche beschäftigt. Laut dem Analysten James Schneider befindet sich der IT-Dienstleistungssektor bedingt durch den starken Fokus auf dem KI-Sektor noch im Korrekturmodus; allerdings dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis der Hype um die besten KI-Technologien dem IT-Dienstleistungssektor langfristig zugutekommen.
Watson(X) als Kurstreiber
In diesem Zusammenhang hat Schneider IBM mit „Kaufen“ und Kursziel 200 US-Dollar eingestuft; das entspricht einem Kurspotenzial von 15 Prozent auf gestrigem Schlusskurs in den USA. Hauptargument für die positive Einschätzung ist die Neuausrichtung hin zu modernisierter Infrastruktursoftware und einem breiteren Dienstleistungsangebot. Der Analyst sieht in der Weiterentwicklung der bereits Anfang 2011 eingesetzten Watson(X) KI eine gute Möglichkeit, langfristig gutes Geld zu verdienen.
Kaufempfehlung von DER AKTIONÄR
Während Nvidia und der Nasdaq 100 auf Wochensicht korrigieren, zeigt die IBM-Aktie eine relative Stärke und kommt auf ein Plus von vier Prozent. DER AKTIONÄR ist für IBM positiv gestimmt und hat den Anteilsschein Mitte März 2023 mit Stopp 126 Euro und Kursziel 250 Euro zum Kauf empfohlen; seitdem hat sich die Aktie gut entwickelt und 37 Prozent zugelegt. Mit einem aktuellen KGV von 20 ist der Technolgiekonzern günstig bewertet.
Anleger, die vom KI-Megatrend profitieren wollen, aber nicht in eine Einzelaktie investieren möchten, haben mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABW die Möglichkeit, an der Entwicklung von 13 Technologiekonzernen gleichzeitig zu partizipieren. Mehr Informationen zum Index gibt es hier.
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Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: IBM.