Der DAX hat am letzten Handelstag vor dem verlängerten Wochenende einen weiteren Rekordstand erzielen können. Am Ende ging er am Gründonnerstag 0,1 Prozent im Plus bei 18.492,49 Zählern aus dem Handel. In der verkürzten Karwoche kam er damit auf ein Plus von 1,6 Prozent. Und auch die neue Woche dürfte positiv starten. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Morgen 0,1 Prozent höher bei 18.511 Zählern.
Auf der Terminseite ist es zum Wochenstart relativ ruhig. Bei Sanofi findet eine außerordentliche Hauptversammlung statt, bei Intel steht ein Investor Webinar auf dem Programm. Am Nachmittag veröffentlicht das Statistische Bundesamt die Verbraucherpreise für März anhand vorläufiger Daten.
Im Blickpunkt steht außerdem Ionos. Der deutsche Cloud-Anbieter kann sich über einen Großauftrag von bis zu 410 Millionen Euro der Bundesverwaltung für den Aufbau einer strickt abgesicherten Computer-Cloud-Lösung freuen.
Zudem dürften einige Analysteneinstufungen Beachtung finden. Barclays hat Aixtron von „Overweight“ auf „Equal Weight“ abgestuft und das Kursziel von 38 auf 30 Euro gesenkt. Und auch bei Infineon sieht Barcalys nun weniger Potenzial. Das Kursziel wurde von 45 auf 38 Euro reduziert. Für Adidas wird Barclays hingegen optimistischer. Das Kursziel wurde hier von 218 auf 227 Euro angehoben. Für Jungheinrich sieht Barclays nun Luft bis 39 Euro, nach bislang 37 Euro.
Im Fokus bleiben zudem die Top-Performer der vergangenen Woche: Zalando, Bayer, Siemens Energy, Rheinmetall und Vonovia.
Die US-Indizes haben sich am Montag uneinheitlich präsentiert. Der Dow Jones Industrial verlor am Ende 0,6 Prozent auf 39.566,85 Punkte. Der S&P 500 ging 0,2 Prozent tiefer bei 5.243,77 Zählern aus dem Handel. Der technologielastige Nasdaq 100 gewann hingegen 0,2 Prozent auf 18.293,20 Zähler.
Auch in Asien haben die wichtigsten Aktienmärkte am Dienstagmorgen keine einheitliche Richtung gefunden. Der japanische Leitindex Nikkei 225 ging mit 39.796,84 Zählern kaum verändert aus dem Handel, nachdem er am Montag deutlich Federn lassen hatte müssen. Der CSI 300 mit den wichtigsten Werten der chinesischen Festlandsbörsen verlor zuletzt 0,5 Prozent. Der Hang Seng der Sonderverwaltungszone Hongkong kletterte hingegen mehr als zwei Prozent.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.
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