In einer Woche, in der wichtige Zinsentscheidungen von den Notenbanken erwartet werden, startet der DAX am Montag ohne signifikante Veränderungen. Während Anleger gespannt auf die Entscheidungen der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) warten, zeigen schwache Stimmungsdaten aus dem Euroraum erste Anzeichen einer bevorstehenden Rezession.
Der DAX
Die Anleger sind vorsichtig, denn wichtige Zinsentscheidungen stehen bevor, allen voran die der US-Notenbank Fed am Mittwoch. Am Donnerstag folgt die Europäische Zentralbank (EZB). Von beiden wird ein Zinsschritt um 0,25 Prozentpunkte nach oben erwartet. Für die USA sollte dann das Ende der Fahnenstange erreicht sein. Untermauert von überraschend schwachen Stimmungsdaten aus dem Euroraum am Morgen wird dies nun zunehmend auch von der EZB erwartet.
Die von S&P Global gemessene Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im Juli erneut und deutlich eingetrübt. "Die Rezession kommt näher", schrieb Commerzbank-Experte Christoph Weil. Ihm zufolge sprechen die S&P-Umfragedaten dagegen, dass die EZB die Leitzinsen nach Juli weiter erhöht.
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(Mit Material von dpa-AFX)