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26.08.2024 Marion Schlegel

DAX im Minus: Bitcoin, Gold stark, Vonovia, Rheinmetall, Bayer, Lufthansa, VW und Nvidia im Fokus

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DAX

Der DAX hat am Freitag beflügelt durch die Aussicht auf die bevorstehende Zinswende in den USA weiter zulegen können. Er ging mit einem Plus von 0,8 Prozent auf 18.633,10 Zählern aus dem Handel. Zum Start in die neue Woche dürfte der deutsche Leitindex nun aber erst einmal Luft holen. Der Broker IG taxiert den DAX am Morgen 0,4 Prozent tiefer auf 18.580 Zähler.

DAX (WKN: 846900)

Auf der Terminseite ist es zum Wochenstart extrem ruhig. Im Fokus steht am Vormittag die Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimas für August. Bei TAG Immobilien findet die Hauptversammlung statt. Im Wochenverlauf richten sich dann die Blicke auf Quartalszahlen des Chipkonzerns Nvidia, die am Mittwoch veröffentlicht werden.

Stark präsentieren sich derweil weiterhin der Goldpreis und der Bitcoin. Während sich der Goldpreis über der 2.500-Dollar-Marke behaupten kann, kann sich der Bitcoin nach der Aufholjagd am Freitag im Bereich der 64.000-Dollar-Marke halten. Nach dem Kursanstieg vom Freitag ist der Bitcoin wieder so teuer wie Anfang August. Bis zum Rekordhoch bei knapp 74.000 Dollar, das im März markiert wurde, fehlen allerdings noch rund 10.000 Dollar

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Im Blickpunkt dürften auch weiterhin die DAX-Gewinner vom Freitag Siemens Energy, Heidelberg Materials und Vonovia stehen. Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern steht laut einem Bericht des Handelsblattes kurz vor dem Verkauf seines Pflegebereichs.

Und auch die Verlierer der vergangenen Woche im DAX bleiben im Blickfeld. Dies waren Rheinmetall mit minus 4,8 Prozent, Bayer mit minus 3,9 Prozent und Covestro mit minus 1,9 Prozent.

Bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines stehen in dieser Woche Streiks im Fokus. Piloten und Kabinenpersonal sollen ab Dienstag bis Freitag die Arbeit niederlegen.

Zudem haben Analysten wieder einige Werte genauer unter die Lupe genommen. Die kanadische Bank RBC bestätigt zwar die „Outperform“-Einschätzung für Volkswagen, das Kursziel wurde aber von 137 auf 131 Euro reduziert.

Die US-Börsen sind am Freitag nach der Rede des Fed-Chefs Jerome Powell mit Gewinnen ins Wochenende gegangen. Der Dow Jones Industrial schloss 1,1 Prozent höher bei 41.175,08 Punkten. Der marktbreite S&P 500 legte ebenfalls 1,1 Prozent auf 5.634,61 Zähler zu. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es 1,2 Prozent auf 19.720,87 Punkte nach oben.

Die wichtigsten Börsen Asiens präsentierten sich am Montag uneinheitlich. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor zuletzt 0,8 Prozent auf 38.043,54 Zähler. Auch beim CSI 300 mit den 300 wichtigsten Aktien der Festlandbörsen ging es am Morgen nach unten. Er verlor zuletzt 0,4 Prozent. Knapp 0,8 Prozent im Plus notiert hingegen der Hang-Seng-Index in der Sonderverwaltungszone Hongkong.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

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