Die Tochter von Grupo México glänzt mit einem starken Chart und einem Wachstum, das in der Branche seinesgleichen sucht. Die Aktie profitiert vom Wandel zu einer grüneren Gesellschaft.
Die Zahlen, die die Beratungsagentur McKinsey zuletzt für den Kupfermarkt vorgelegt hat, sind alarmierend. Die Kupfernachfrage soll bis zum Jahr 2031 auf 36,6 Millionen Tonnen steigen – aktuell liegt sie bei rund 25 Millionen Tonnen. Das Problem: Das Angebot kann mit diesem kräftigen Anstieg nicht Schritt halten. Bis zum Jahr 2031 soll das Angebot nur bei 30,1 Millionen Tonnen liegen. Damit ergäbe sich auf dem Markt ein Defizit von rund 6,5 Millionen Tonnen Kupfer. Und das könnte den Wandel hin zu einer kohlenstoffärmeren Gesellschaft verlangsamen. Die Gewinner dieser Entwicklung dürften die Kupferproduzenten sein – ein steigender Kupferpreis und damit steigende Gewinne sollten die logische Folge dieses Defizits sein. Aktuell wird der Kupferpreis noch von der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in China, dem weltweit größten Abnehmer des roten Metalls, in Schach gehalten. Doch das sollte angesichts des sich anbahnenden Defizits nur ein vorübergehender Faktor sein.