Angesichts eines drohenden Krieges in der Ukraine ist Goldpreis in den letzten Wochen auf knapp 1.900 Dollar je Feinunze gestiegen. Davon profitierte auch der weltweit zweitgrößte Goldproduzent, Barrick Gold, der zudem noch starke Quartalszahlen veröffentlichte. Tradern dürfte auch der Chart gefallen.
Im Zuge der jüngsten Erholungsbewegung durchbrach Barrick nicht nur das November-Hoch bei 21 Dollar, sondern auch das Juli-Hoch bei 21,81 Dollar (jeweils auf Schlusskursbasis). Das nächste charttechnische Ziel ist jetzt das Verlaufshoch vom Mai bei 25,29 Dollar. Wie schnell dieses angelaufen wird, hängt zweifelsohne von der Situation in Osteuropa ab.
Trader können mit einem Turbozertifikat von der HVB auf weiter steigende Barrick-Kurse spekulieren, sollten aber den Stoppkurs nicht vergessen zu platzieren.