Das Wettrennen um den knappen Batterie-Rohstoff Lithium eskaliert. Auf dem Battery Day hatte uns Prof. Dudenhöffer aufgezeigt, dass bis 2030 Batterien für knapp 80 Millionen Elektroautos benötigt werden – das würde den Bau von 76 Gigafactories notwendig machen.
Vor allem China streckt seine Fühler nach Lithium-Vorkommen aus. Matthew Hind von der Bank of Nova Scotia wurde jüngst von Bloomberg zitiert: „Wir werden China weiter auf der Käuferseite sehen.“ Auch Elektroautofirmen würden Beteiligungen an Minen suchen.
Bereits im Mai hatte Lithium-Unternehmer Dirk Harbecke gegenüber dem AKTIONÄR Hot Stock Report gesagt, er rechne mit einer „realen Lithium-Knappheit ab Herbst dieses Jahres.“ Nun ist es tatsächlich so weit, wie die Kursverdopplung von Lithium im AKTIONÄR TV angesprochenen Bloomberg-Chart eindrucksvoll aufzeigt:
Auch Samsung SDI ist als Batteriehersteller in diesen Wochen mit steigenden Preisen konfrontiert, doch hat alle Chancen dies als Premiumanbieter an seine Kunden weiterzugeben. Der Bedarf ist enorm. Neben Rivian ist neuen Pressenberichten zufolge nun auch Stellantis potentieller Abnehmer von Zellen aus einer neuen SDI-Fabrik in den USA.
Lithium-Wette auf 22. Oktober
Der Lithium-Favorit des AKTIONÄR Hot Stock Report liegt seit Empfehlung im Sommer 2020 knapp 300 Prozent im Plus. Heute gibt es zudem einen Lithium-Trade im Depot 2030 – mit der Spekulation auf Impulse durch ein wichtiges Event am 22. Oktober. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Transaktionen rechtzeitig per SMS und Mail erhalten.