Auch zum Ende einer rabenschwarzen Woche bleibt die Lage am deutschen Aktienmarkt angespannt. Rund 45 Minuten vor Handelsstart erwartet der Broker Lang & Schwarz den DAX 0,4 Prozent schwächer bei 9.358 Punkten.
Neben durchwachsenen Konjunkturdaten hatte insbesondere der jüngste Höhenflug des Eurokurses im Vergleich zum Dollar den Aktienmarkt belastet. Der Dollar war unter Druck geraten, da immer weniger Experten mit weiteren Zinsschritten der US-Notenbank Fed im laufenden Jahr rechnen. Entsprechend genau werden Börsianer am frühen Nachmittag auf den US-Arbeitsmarktbericht schauen, da sich die Fed bei ihrer Zinspolitik auch stark an der Entwicklung des Arbeitsmarktes orientiert.
Martin Weiß, stellvertretender Chefredakteur, blickt in seiner Analyse auf das heutige Marktgeschehen bei DAX, Dow Jones, Öl, Gold und den Aktien von Amazon, Twitter, Facebook, K+S, Deutsche Bank und SAP.
(Mit Material von dpa-AFX)