Nachdem die jüngste Erholung bereits am Donnerstag ins Stocken geraten ist, bleibt der DAX auch am Freitag im Rückwärtsgang. Zur Mitte des Handelstages steht der deutsche Leitindex 0,3 Prozent tiefer bei 11.285 Punkten. Grund dafür dürften wieder einmal Sorgen um den Ausgang der Griechenland-Krise sein.
Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung berät die Regierung in Berlin derzeit, was im Falle einer Pleite Griechenlands zu tun sein. Im Gespräch seien demnach unter anderem Kapitalverkehrskontrollen. Der Bericht überrasche keinesfalls, animiere aber auch nicht zu Aktienkäufen, sagte Marktanalyst Andreas Paciorek vom Broker CMC Markets. Denn bevor es am Wochenende eventuell weitere Hiobsbotschaften zu diesem Thema geben könnte, würden viele Anleger lieber in Deckung bleiben.
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(Mit Material von dpa-AFX)