Der DAX ist in den ersten drei Monaten des Jahres um satte 22 Prozent gestiegen - das ist die stärkste Quartalsentwicklung seit 2003. Auch das Monatsplus von knapp 5 Prozent für den März kann sich sehen lassen. Dank der Geldflut der Notenbanken und fehlender Anlagealternativen erklomm der deutsche Leitindex seit Jahresbeginn einen Höchststand nach dem anderen. Weder das griechische Schuldendrama noch die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten konnten die Euphorie nachhaltig bremsen. Am Dienstag rutschte der DAX im Handelsverlauf jedoch ins Minus. Er schloss 0,99 Prozent schwächer bei 11.966,17 Punkten.
Elektroauto-Auftrag für Manz
Das Elektroauto erobert mit etwas Verzögerung die Autowelt. (siehe auch: Boom der Batterien!)Und die Manz AG liefert die dafür notwendigen Maschinen. Wie der deutsche Maschinenbauer am Dienstag mitteilte, habe man einen strategisch bedeutsamen Auftrag von einem der führenden Unternehmen der E-Mobility-Branche in den USA erhalten.
Dividenden-Aktie Philips: Käufer für LED-Sparte
Der Elektronikkonzern Philips hat einen Käufer für die Sparte LED- und Autolichtbauteile gefunden. Ein Finanzinvestor soll 80,1 Prozent der Anteile übernehmen, die restlichen 19,9 Prozent verbleiben beim Mutterkonzern. Der Verkauf ist Teil der weitreichenden Umstrukturierungsmaßnahmen.
BMW zeigt Daimler und Co die Rücklichter
Der Autokonzern BMW hat vergangenes Jahr so sehr vor Gewinnkraft gestrotzt wie keiner seiner weltweiten Konkurrenten. Von 100 Euro Umsatz bleiben vor Zinsen und Steuern 11,30 Euro in der Kasse der Münchner (2013: 10,50 Euro). Das geht aus einer Studie des Beratungsunternehmens EY aus Stuttgart hervor.
RIB Software auf Wachstumskurs: Wird das der Befreiungsschlag?
Der Softwarekonzern RIB Software hat ein hervorragendes Ergebnis für 2014 vorgelegt. Der Ausblick auf das laufende Jahr ist optimistisch. Auch die Aktionäre sollen vom guten Geschäftsverlauf profitieren. Die Dividende wird mehr als verdoppelt.
RWE und E.on: Das sagt die UBS zu den Aktien
Die beiden Versorgeraktien E.on und RWE sind seit Monaten in einer trägen Seitwärtsrange gefangen. Zuletzt meldete sich die Schweizer Großbank UBS zu Wort. Ihr Urteil zu den beiden DAX-Titeln gibt wenig Grund zur Hoffnung.
(mit Material von dpa-AFX)