Mit einem Minus von 0,25 Prozent bei 10.895 Punkten ging der deutsche Leitindex aus dem Handel. Der "Grexit" hat an Schrecken verloren. Die steigende Gefahr eines Ausscheidens Griechenlands aus der Eurozone drückte die deutschen Aktienindizes nur etwas ins Minus. Dabei kamen anhaltende Kämpfe in der Ukraine als Belastungsfaktor hinzu.
Jens Klatt von DailyFX hob zudem als interessant hervor, dass die Börsen die trotz der beschlossenen Waffenruhe anhaltenden und heftigen Kämpfe in der Ukraine ignorierten. Nach monatelangen Gefechten haben die Separatisten die ostukrainische Stadt Debalzewo weitgehend eingenommen. Damit schwindet wenige Tage nach dem Minsker Gipfel die Hoffnung auf baldigen Frieden in der Kriegsregion. Indes haben die ZEW-Konjunkturerwartungen in Deutschland für Helaba-Volkswirt Ralf Umlauf die positive Erwartung für das deutsche Wachstum in diesem Jahr bekräftigt.
Mastercard: 2.130 Prozent plus - und jetzt ein schönes Kaufsignal
Die Korrektur bei der Mastercard-Aktie ist vorbei. Mit Karacho überwand die Aktie des Kreditkartenherstellers einen wichtigen Widerstand und notiert nur noch einen Katzensprung vom Allzeithoch. Die Analysten sind bullish – DER AKTIONÄR ebenfalls.
Drillisch: Kursziel 50 Euro realistisch?
Die Drillisch-Aktie gehört mit einem Plus von mehr als einem Prozent zu den Gewinnern des heutigen Handelstages im TecDAX. Grund dürfte eine Analystenstimme aus dem Haus der australischen Großbank Macquarie sein.
VW-Aktie: Der Chart sieht super aus
Volkswagen baut seine Kapazitäten in China stärker als bisher geplant aus, um mit dem rasanten Wachstum besser Schritt halten zu können. In einem Interview der Deutschen Presse-Agentur in Peking kündigte China-Vorstand Jochem Heizmann an, dass das Ziel für die Produktionskapazität bis 2019 von vier auf fünf Millionen Autos angehoben werde.
Öl: Das sollten Sie wissen
Hat der Ölpreis sein Tief wirklich schon gesehen? Die Chancen stehen gut, dass sich die Notierung in den kommenden Wochen ihren Weg weiter nach oben bahnt. Der Grund: Die US-Ölindustrie leidet wohl stärker unter dem schwachen Ölpreis, als viele Experten vorhergesagt haben. Das jedenfalls geht aus dem so genannten Rig count hervor, der einmal wöchentlich veröffentlicht wird.
Deutsche Telekom: Das sagen die Analysten zu der Aktie
Die Papiere der Deutschen Telekom zählen seit Wochen zu den stärksten Aktien im DAX. Zuletzt legte die Aktie eine Verschnaufpause ein. Die Analysten sind jedoch durch die Bank positiv gestimmt und der Aufwärtstrend dürfte sich fortsetzen.
(mit Material von dpa-AFX)