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10.03.2016 ‧ Martin Utschneider

DAX: „Draghi ante Portas“...

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Die Spannung im DAX 30 steigt weiter an. Zuerst der Ausbruch über die 9.700´er Widerstandszone.
Dann das unschlüssige Tendieren um die 9.837 Punkte. Fünf Dojis in sechs Tagen. Neutrale Markttechnik.

Die Ruhe vor dem Sturm oder Aufbruchsstimmung? Charttechnisch zeigt sich aktuell eine Inverse Schulter-Kopf-Schulter (SKS)-Formation.

Nach unten ist der DAX bei 9.700 bis hin zu 9.581 Zählern unterstützt.
Nach oben bedeutet ein nachhaltiger Ausbruch über die 9.837 (aktuelle Nackenlinie der Inversen SKS) eine statistische Chance auf bis zu 10.800 Indexzähler.

Inverse SKS-Formationen haben eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 95%.
Somit ergäbe sich eine mittelfristige 10%-Chance.

Positiv stimmt zudem die gestrige Abwehr einer möglichen „Island-Reversal“-Formation.
Ein individuell gewählter Stopp-Loss (siehe unten) sollte aber keinesfalls vergessen werden.

Nur dann kann es funktionieren. Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen bzw. ausschließen.

... „Draghi kann kommen“.

Fazit:

• Unterstützungs-Zone bei 9.700 – bis 9.581 hat wiederholt gehalten
• Inverse Schulter-Kopf-Schulter (SKS) Formation bestimmt das aktuelle Bild
• Nach unten absichern, nach oben Chancen offen halten
• (Trailing-) Stopp-Loss: 9.700, 9.581, 9.554 (je nach individueller Risikoaffinität)

DAX-Analyse von Bankhaus Donner & Reuschel vom 10.03.2016

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