Das Einlenken der Griechen im Schuldenstreit hat den DAX den gesamten Handelstag in positives Terrain getrieben. Kurz vor Handelsschluss notiert er gut ein halbes Prozent höher bei 10.950 Punkten. Im frühen Handel hatte sich der deutsche Leitindex an der Marke von 11.000 Punkten versucht, aber bei 10.980 Punkten ging den Optimisten die Luft aus.
Von der Wall Street gab es am Nachmittag keine neuen Impulse. Die US-Märkte zeigen sich am Mittwoch lustlos und notieren in etwa auf Vortagsniveau. Spannend könnte es allerdings noch am Mittwochabend werden. Um 20:00 Uhr deutscher Zeit wird das Protokoll der US-Notenbank veröffentlicht, die sogenannten Fed-Minutes. Von diesem Protokoll erhoffen sich Händler Hinweise auf die weitere Zinsentwicklung in den USA.
Dialog Semiconductor im Apple-Sog mit neuem Mehrjahreshoch - und jetzt?
Die Aktie von Dialog Semiconductor gehört am Mittwoch einmal mehr zu den Top-Performern im TecDAX. Das Papier gewinnt 2,3 Prozent auf 35,83 Euro und ist damit der fünftbeste Wert am Vormittag. Nur RIB Software, SMA Solar, Pfeiffer Vacuum und Manz schneiden noch besser ab. Betrachtet man die Jahres-Performance kann aber niemand der Aktie von Dialog das Wasser reichen.
Dialog Semiconductor legt am 19. Februar die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 vor. Hier lesen Sie, was zu erwarten ist.
Lufthansa: Radikalumbau - was macht die Aktie?
Nach einer Schwächephase die die Lufthansa-Aktie an der horizontalen Unterstützung bei 13,50 Euro abgeprallt und befindet sich wieder im Aufwind. Nach einem Bericht über einen Umbau des Konzerns steht die DAX-Aktie am Mittwoch im Fokus der Anleger.
Infineon: Achtung, Ausbruch voraus!
Nach einer monatelangen Aufwärtsbewegung hat die Infineon-Aktie zuletzt eine Verschnaufpause eingelegt. Neue Hochs dürften jedoch nur eine Frage der Zeit sein. In dem schwächeren Marktumfeld der vergangenen Tage zeigte die Chipaktie relative Stärke. Auch die Analysten sind weiter zuversichtlich.
E.on und RWE: Finger weg!
Der DAX nimmt erneut Kurs auf die 11.000 Punkte-Marke. Die Aktien von E.on und RWE können sich von dem positiven Marktumfeld aber nicht anstecken lassen. Für Ernüchterung bei den Versorgeraktien sorgt ein negativer Analystenkommentar der Commerzbank.