In Deutschland kommt langsam Bewegung in das Thema Cannabis. Seit Kurzem wird medizinsiches Cannabis aus heimischem Anbau verkauft und an deutsche Apotheken geliefert. Die ersten Lieferungen stammen aus Norddeutschland. Dort baut die deutsche Tochter der kanadischen Gesellschaft Aphria, die mittlereweile mit Tilray fusioniert ist, in einer top modernan Anlage Cannabis an.
Deutschland hat vor vier Jahren die Freigabe für Cannabis als Medizin erteilt. Waren es vor 2017 rund 1.000 Patienten, die dank einer Sondergenehmigung Cannabis erhalten haben, dürften es mittlerweile Branchenschätzungen zufolge mittlerweile bald 100.000 sein.
Die Verfügbarkeit von in Deutschland angebautem Cannabis könnte die Akzeptanz bei Konsumenten aber insbesondere auch bei Ärzten erhöhen. Dies könnte letztendlich auch den Weg ebnen zu weiteren Legalisierungen im Zusammenhang mit Cannabis. Deutschland gilt als einer der wichtigsten Märkte.
Auch auf politischer Seite hat sich zuletzt einiges getan. Auch auf der letzten Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestags vor der Wahl im September ging es um das Thema Cannabis. Die Fachpolitiker der Parteien und die zugeschalteten Sachverständigen beschäftigten sich nicht zum ersten Mal in diesem Jahr mit Vorschlägen für eine andere Drogenpolitik. Legalisierung wird bei der Regierungsbildung im Herbst wohl in jedem Fall eine Rolle spielen.
Anleger, die von den langfristigen Chancen am Cannabismarkt profitieren wollen, aber auf keine Einzelaktie setzen wollen, liegen beim vom AKTIONÄR zusammengestellten North America Cannabis Select Index. Neben Tilray sind derzeit unter anderem auch Canopy Growth und Scotts Miracle im Index zu finden. Mit dem Tracker-Zertifikat mit der ISIN DE000VE21CB3 aus dem Hause Vontobel können Anleger direkt von der Entwicklung der AKTIONÄR-Auswahl profitieren.
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