Die Aktien der Cannabis-Unternehmen haben in den vergangenen Wochen ordentlich Gas gegeben. Die Werte haben durch die Wahl Joe Bidens zum US-Präsidenten neuen Schwung erfahren. Die Hoffnung auf deutliche Fortschritte bei der Legalisierung von Cannabis in den USA haben die Werte von Canopy Growth, Aurora Cannabis, Village Farms & Co beflügelt. Und auch die Aktie von Aphria, die in Ausgabe 49/2020 der AKTIONÄR als Hot-Stock der Woche empfohlen wurde, konnte zuletzt deutlich zulegen.
Nun haben sich auch einige Analysten zu Wort gemeldet – unter anderem Neal Gilmer von Haywood Capital Markets. Er begrüßt die jüngste Akquisition des Unternehmens: Aphriak hat vor Kurzem den US-Bierbrauer SweetWater Brewing akquiriert, was den Eintritt in den US-Markt geebnet hat. Gilmer erhöht nicht zuletzt deswegen sein Kursziel von bislang 8,25 Dollar auf 12,25 Dollar je Aktie.
„Durch den Unternehmenszusammenschluss entsteht ein Marken-Cannabis-Lifestyle-Unternehmen mit einer vielfältigen Umsatzbasis. Aphria erwirbt auch eine robuste Infrastruktur, die skalierbar ist und den Eintritt in den US-amerikanischen Cannabismarkt erheblich beschleunigen wird, sollte der rechtliche Rahmen in den USA geschaffen werden “, so Gilmer.
Irwin D. Simon, Vorstandsvorsitzender von Aphria, erklärte zuletzt: „Durch den Zusammenschluss wird sich unser Produktangebot weiter diversifizieren und es werden sich die Kundenreichweite sowie die Kundenbindung erhöhen.“
Seit der jüngsten Empfehlung des AKTIONÄR hat die Aktie bereits mehr als 18 Prozent zugelegt. DER AKTIONÄR empfiehlt, die Gewinne weiter laufen zu lassen. Anleger, die kein Einzel-Investment wagen wollen, die aber dennoch von der Erholung im Cannabissektor profitieren wollen, für die hat DER AKTIONÄR einen Korb aus den nach Marktkapitalisierung größten Unternehmen des North American Marijuana Index zusammengestellt: den AKTIONÄR North America Cannabis Select 10 Performance-Index. Mit dem Tracker-Zertifikat mit der ISIN DE000VE21CB3 aus dem Hause Vontobel können Anleger direkt von der Entwicklung der AKTIONÄR-Auswahl profitieren.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsenmedien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.