Rückläufige Preise für Solarmodule und gleichzeitig gestiegene Kosten für Solarsilizium hatten zuletzt auf die Margen der Hersteller gedrückt. Doch jetzt gibt es offenbar Entspannung. Christofer Rathke vom LSF Asian Solar & Wind, im letzten Jahr der beste deutsche Aktienfonds, bestätigte gegenüber dem AKTIONÄR die positive Preisentwicklung der Modulpreise: „Jawohl, sie steigen wieder. Endlich! Seit Anfang Oktober zeigen wöchentliche Erhebungen von Marktforschern deutliche Preisanstiege. Unsere letzten Gespräche mit Herstellern in China haben diese Trendwende bestätigt“, so Rathke, der sich gerade in Singapur aufhält.
Zurück zu alter Stärke?
Der Solar-Bulle weiter: „Wir denken, einige führende Hersteller könnten Nettomargen aus den Boomzeiten von etwa zehn Prozent Netto und teils über 30 Prozent Brutto noch einmal überraschend schnell erreichen.“
Wie der Fondsmanager seinen Optimismus begründet und welche Solaraktien derzeit zu seinen Favoriten gehören, lesen Sie im kompletten Interview in der ab Freitag per ePaper erscheinenden AKTIONÄR-Ausgabe 45/2014.
Die aktuelle, auch charttechnische, Einschätzung des AKTIONÄR zu JA Solar sehen Sie in diesem neuen DAF-Video: