Apple hat wie erwartet einen Verkaufsrekord aufgestellt und am ersten Wochenende mehr als zehn Millionen iPhones der neuen Generation verkauft. Vor einem Jahr wurde Apple beim Start der Modelle iPhone 5S und 5C über neun Millionen Telefone los. Der ganz große Sprung im Vergleich zum Vorjahr sind die zehn Millionen Stück also nicht.
Konzernchef Tim Cook verwies am Montag allerdings auch auf Lieferengpässe: "Wir hätten mit besserer Versorgung viele iPhones mehr verkaufen können." Die neuen Modelle iPhone 6 und iPhone 6 Plus waren nach dem Verkaufsstart am Freitag vielerorts ausverkauft, bei Online-Bestellungen gibt es mehrere Wochen Wartezeit. Die Geräte wurden zunächst in 10 Ländern verkauft, weitere 20 sollen an diesem Freitag folgen. Während im letzten Jahr der Verkauf in China zeitgleich startete, gibt es dieses Mal Verzögerungen, da die chinesische Regulierungsbehörde Sicherheitsbedenken hat.
Lange Schlangen in Tokio
Zum Verkaufsstart von Apples neuen iPhone-Modellen hatte sich am Freitag in Tokio lange Menschenschlangen gebildet. Allein vor Apples Geschäft in Omotesando in Tokio fanden sich mehr als 200 iPhone-Fans ein. Auch in Deutschland versammelten sich zum Teil mehrere hundert Menschen vor den Apple-Stores.
Vorsichtige: Kaufsignal abwarten
Die Aktie befindet sich im AKTIONÄR-Aktien-Musterdepot. Der Aufwärtstrend der Aktie ist voll intakt. Vorsichtige Anleger warten vor einem Neueinstieg jedoch eine Auflösung der aktuellen Konsolidierung nach oben ab.