Die Papiere von Dialog Semiconductor notieren knapp unter dem wichtigen Widerstand bei 24 Euro. Für Verunsicherung unter den Marktteilnehmern sorge die jüngste Stimmrechtsmitteilung des Chipherstellers.
Demnach haben Mitglieder des Managements beziehungsweise des Aufsichtsrats rund 20.000 Dialog-Papiere verkauft. Ein Händler verwies dabei auf das unglückliche Timing. In der kommenden Woche stellt Apple seine Produktneuheiten vor. Der Erfolg von iPhone und Co ist auch für Dialog Semiconductor ausschlaggebend.
Der Halbleiterhersteller entwickelt Teile für das Energiemanagement in Handys und LED-Lampen. Rund drei Viertel des Umsatzes erwirtschaftet der Konzern dabei dem Vernehmen nach mit dem iPhone- und iPad-Hersteller Apple. Der Chip-Entwickler steigerte Umsatz und Gewinn im zweiten Halbjahr kräftig und lag mit den vorgelegten Daten deutlich über den Prognosen.
Neues Kaufsingal in Sicht
Gelingt der Ausbruch über die 24-Euro-Marke wird ein neues Kaufsignal ausgelöst. DER AKTIONÄR ist zuversichtlich für die weitere Entwicklung der Dialog-Aktie und spekuliert im Real-Depot auf steigende Kurse. Investierte Anleger bleiben dabei.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.
(mit Material von dpa-AFX)