Nach dem 31-Prozent-Plus vor einer Woche ist in der Manz-Aktie Ruhe eingekehrt. Das war der Auslöser der Euphorie: Die staatliche chinesische Shanghai Electric Group kauft sich maßgeblich in die Manz-Gruppe ein. Zudem beabsichtigen der deutsche Maschinenbauer und die Chinesen eine Zusammenarbeit auf den Gebieten Energiespeichersysteme und Solar. Jetzt hat DER AKTIONÄR bei Firmengründer Dieter Manz nachgefragt.
Herr Manz, sie haben einen Deal mit Shanghai Electric eingefädelt. Sind jetzt alle Probleme gelöst?
Dieter Manz: Wir wollen nicht zu euphorisch werden. Es gibt noch eine Menge zu tun. Wir haben mehrere Schritte mit Shanghai Electric vor. Die jetzige Kapitalmaßnahme ist der erste Schritt.
Einige Marktteilnehmer sind skeptisch, ob der Deal mit den Chinesen auch vollzogen wird.
Der Abschluss steht wie jeder in China unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen und staatlichen Genehmigung. Wir gehen davon aus, dass wir diese erhalten.
Nicht nur Shanghai Electric selbst scheint nun ein potenzieller Kunde zu sein ...
Shanghai Electric ist gut verdrahtet und wir setzen darauf, dass wir mit diesem Partner weitere Kunden in China gewinnen können.
Lesen Sie das komplette Interview in der neuen Ausgabe des AKTIONÄR.
Die Manz-Aktie befindet sich seit drei Wochen im Depot 2030 des Hot Stock Report. Alle Infos hier.