Seit Jahresbeginn zündete das gelbe Metall den Turbo und kletterte bis auf 1.263 Dollar. Der Frankfurter Börsenbrief (FBB) rät Anlegern dazu, beim Goldpreis am Ball zu bleiben.
Den Gold-Bullen haben die vorsichtigen Töne der Fed-Chefin Janet Yellen gefreut. Yellen philosophierte unter anderem über Negativzinsen. Durch diese Aussagen gewinnt Gold im Vergleich zum Geldmarkt an Attraktivität, da es zwar keine Zinsen abwirft, aber auch keine Strafzinsen drohen.
Gold ist ein knappes Gut und daran wird sich so schnell nichts ändern. Im Gegenteil: Experten erwarten bis 2020 eine weitere Verknappung des Angebots von 15 bis 20 Prozent.
Der FBB empfiehlt Anlegern auf eine Fortsetzung der Goldpreisrallye zu spekulieren. Passende Produkte sind der Commerzbank-Schein mit der WKN CD1EB5 oder auf das Zertifikat der Citi mit der WKN CW8W0C setzen. Erst genannter besitzt eine Basis und eine Knock-out-Schwelle bei 1.083,73 Dollar und einen Hebel von derzeit 9,6. Der endlos laufende Call-Optionsschein der Citi hat einen Hebel von 12,5 und einen Basispreis sowie eine Totalverlust-Schwelle von 1.111,05 Dollar.