+++ Diese 15 Aktien starten jetzt erst durch +++
Foto: Börsenmedien AG
23.09.2015 Andreas Deutsch

Commerzbank und Deutsche Bank: Kaufen, verkaufen!

-%
DAX

Nach heftigen Verlusten vom Dienstag ist es auch im frühen Mittwochshandel ungemütlich an der Börse. Dabei ignorieren die Anleger eine überaus positive Studie zur Commerzbank-Aktie. Eine negative Studie gibt es zur Deutschen Bank.

Die französische Großbank Société Générale hat die Einstufung für die Commerzbank auf „Kaufen“ mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Wegen der zuletzt verbesserten Gewinn- und Kapitalsituation bei vielen europäischen Banken sehe er die Branche inzwischen positiver, schrieb Analyst Philip Richards in einer Sektorstudie vom Dienstag. Er favorisiere Banken mit guter Kapitalausstattung.

Deutsche Bank „verkaufen“

Hingegen sieht die Richards keine Kurschancen für die Deutsche-Bank-Aktie. Anleger sollten die Aktie verkaufen, meint der Experte. Das Kursziel sieht er bei 25 Euro. Wegen der zuletzt verbesserten Gewinn- und Kapitalsituation bei vielen europäischen Banken sehe er die Branche inzwischen positiver, so Richards. Er favorisiere Banken mit guter Kapitalausstattung. Weiterhin skeptisch sehe er außer der Deutschen Bank noch BBVA, Credit Suisse und Nordea, deren Geschäftsmodelle vor Herausforderungen stünden.

Foto: Börsenmedien AG

Nur für Trader

Die Situation am Markt hat sich auch am Mittwochmorgen nicht sonderlich beruhigt. In den kommenden Tagen ist mit weiterer erhöhter Volatilität zu rechnen. Nach Einschätzung des AKTIONÄR sind die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank auf dem aktuellen Niveau klar unterbewertet. Solange der Markt aber derart volatil ist, eignen sich die beiden Aktien nur zum Traden – und hier bevorzugt DER AKTIONÄR die Commerzbank.

(Mit Material von dpa-AFX)

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
DAX - Pkt.
Commerzbank - €

Buchtipp: Kapitalismus und Marktwirtschaft

In diesem bahnbrechenden Buch bietet Jonathan McMillan eine neue Perspektive auf unser Wirtschaftssystem. Er zeigt, dass Kapitalismus und Marktwirtschaft nicht das Gleiche sind, und deckt dabei einen grundlegenden Fehler in unserer Finanzarchitektur auf. Das hat handfeste Konsequenzen – gerade für Europa.

McMillan stellt die Probleme der Eurozone in einen größeren historischen Zusammenhang und entwickelt einen radikalen, aber durchdachten Reformvorschlag. Dabei wird klar: Wer eine freie und demokratische Gesellschaft im 21. Jahrhundert bewahren will, kommt an einer neuen Wirtschaftsordnung nicht vorbei.

Kapitalismus und Marktwirtschaft

Autoren: McMillan, Jonathan
Seitenanzahl: 208
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-943-2

Jetzt sichern Jetzt sichern