Nanogate hat im ersten Halbjahr 2015 seinen dynamischen Wachstumskurs mit einem starken Umsatz- und Ergebnisplus fortgesetzt. Die vorläufigen Zahlen würden übertroffen, die Jahresprognosen bestätigt. Das AKTIONÄR-Fazit hat Bestand: Der aktuelle Kurs spiegelt die Qualität der Gesellschaft nicht wider.
Das ist stark: Nanogate übertrifft mit den endgültigen Zahlen für das erste Halbjahr 2015 die vorläufigen Umsatz- und Ergebniswerte. In Summe stieg der Umsatz um nahezu 60 Prozent auf 43,3 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (Konzern-EBITDA) stieg um mehr als ein Drittel auf über 4,7 Millionen Euro. Das operative Ergebnis erhöhte sich trotz der Kosten für das Wachstumsprogramm Phase5 im mehr als ein Drittel auf 4,9 Millionen Euro. Angesichts der erfreulichen Geschäftsentwicklung vervielfachte sich der operative Cashflow auf 3,3 Millionen Euro.
"In diesem Jahr profitiert Nanogate in großem Maße von den gestarteten Expansionsschritten. In den nächsten Monaten richtet sich unser Blick nun vor allem auf das internationale Geschäft. Nanogate hat in der Vergangenheit wichtige Erfolge sowohl in Europa als auch in Asien und in den USA erreicht“, so Vorstand Ralf Zastrau. „Die gewonnenen Aufträge im Millionenbereich sind eine gute Ausgangsbasis, um weltweit noch stärker Fuß zu fassen. Wir haben intensiv an der Internationalisierungsstrategie gearbeitet und sind zuversichtlich, dass sich die vorbereitenden Schritte in den nächsten Monaten auszahlen“, führt der Firmenlenker aus.
Getragen von der sehr dynamischen Entwicklung ist Nanogate auch für das Gesamtjahr 2015 optimistisch gestimmt. Der Umsatz soll auf deutlich mehr als 80 Millionen Euro steigen und die Profitabilität soll sich deutlich verbessern, obwohl erneut erhebliche Mittel in das laufende Investitionsprogramm und die internationale Markterschließung fließen. „Die Auftragsbasis im hohen zweistelligen Millionenbereich ist erneut gewachsen. Daher können wir schon heute nicht nur die weitere Entwicklung in diesem Jahr, sondern auch schon das Jahr 2016 gut überblicken", so Zastrau.
Mit den guten Daten im Rücken sollte der Real-Depot-Wert - begleitet von positiven Analystenstimmen - weiter zulegen. Das AKTIONÄR-Fazit hat Bestand: Der aktuelle Kurs spiegelt die Qualität der Gesellschaft nicht wider. Das erste Kursziel der laufenden Gegenbewegung wartet bei 38 Euro. Das mittelfrisitge Ziel bleibt weiter bei 50 Euro.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.