Nach der fast jahrelangen ungebremsten Rekordfahrt ist auch die Freenet-Aktie zuletzt unter Druck geraten. Vom Hoch Anfang August bei gut 33 Euro ging es zwischenzeitlich bis auf knapp 25 Euro nach unten – ein Verlust von rund 25 Prozent innerhalb weniger Tage. Grund für den Einbruch waren die starken Markturbulenzen, die wahllos alle Titel kräftig in die Knie gezwungen haben. Zuletzt hat sich die Aktie aber bereits wieder deutlich erholen können. Und auch am Montag geht es zumindest leicht nach oben. Das Papier gewinnt 0,3 Prozent auf 28,19 Euro. Ein Analystenkommentar dürfte die Aktien von Freenet dabei am Montag gestützt haben. Analystin Heike Pauls von der Commerzbank hob das Kursziel für die Papiere des Mobilfunkanbieters um 3 auf 36 Euro an und bestätigte ihre Kaufempfehlung. Sie sieht nach den jüngsten Kursturbulenzen am Aktienmarkt eine gute Gelegenheit, bei den Aktien zuzugreifen. Die vom Markt unterschätzten Verbesserungen der Fundamentaldaten zusammen mit den stark schwankenden Kapitalmärkten ergäben eine klare Kaufgelegenheit, so Pauls. Pauls betonte zudem die hohe Dividendenrendite des Telekomanbieters, die branchenweit bereits eine der höchsten sei. Sie liegt derzeit bei 5,3 Prozent und ist damit die zweithöchste Ausschüttung im TecDAX.
Aktie hochgestuft
Auch die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat sich zuletzt optimistisch präsentiert. Die Experten haben das Kursziel zwar auf 30 Euro belassen, die Freenet-Aktie aber von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Vor dem Hintergrund der hundertprozentigen Ausrichtung auf den deutschen Verbraucher in Verbindung mit einem abonnentenbasierten, gut vorhersehbaren Geschäftsmodell erscheine der jüngste Kursrückgang im Zuge der allgemeinen Marktturbulenzen nicht gerechtfertigt, erklärte Analyst Leonhard Bayer in der vergangenen Woche. Die Aktie des Mobilfunkproviders sei wieder attraktiv bewertet.
(Mit Material von dpa-AFX)
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