Apple hat nach Berechnungen des IT-Marktforschers IDC im vergangenen Quartal 3,6 Millionen Geräte seiner Computer-Uhr verkauft. Damit habe die Apple Watch aus dem Stand den zweiten Platz im Markt für am Körper tragbare Technik, die sogenannten "Wearables" erklommen, berichtete IDC am vergangenen Donnerstag. Angeführt werde der Markt vom Fitness-Spezialisten Fitbit, der auf 4,4 Millionen verkaufte Geräte kam.
Bei "smarten Wearables" - also solchen, die ähnlich wie Smartphones auch Anwendungen anderer Anbieter unterstützen – habe Apple zwei Drittel des Marktes erobert, schätzt IDC. Damit würde sich die Prognose bestätigen, dass sich die Apple Watch besser verkaufen würde als Computeruhren aller anderen Anbieter zusammen. So fiel der Anteil von Samsung am gesamten "Wearables"-Markt laut IDC in einem Jahr von 14,3 auf 3,3 Prozent. Die Südkoreaner sind seit fast zwei Jahren mit diversen Smartwatches auf dem Markt.
Apple selbst macht keine Angaben zum Absatz der Uhr, die im April mit zunächst wochenlangen Lieferverzögerungen gestartet war. Das Geschäft mit der Apple Watch wird in der Bilanz in die Kategorie "Sonstiges" einsortiert, zusammen mit iPod-Playern und der Fernsehbox Apple TV.
Besonders optimistische Analysten hatten ursprünglich mit bis zu vier Millionen verkauften Apple-Uhren im Startquartal gerechnet. Nachdem der Umsatz in der Rubrik "Sonstiges" aber binnen drei Monaten um 952 Millionen Dollar wuchs, korrigierten viele die Schätzung nach unten. Apple betont, dass der gesamte Zuwachs auf die Apple Watch zurückgehe und sie auch noch Rückgänge bei anderen Geräten ausgeglichen habe.
IDC beobachtet für Berechnungen zu Geräteverkäufen unter anderem Verkaufskanäle und die Zuliefererindustrie. Fitbit legt seit dem Börsengang selbst Absatzzahlen vor.
Spekulation im Musterdepot
DER AKTIONÄR rechnet mit höheren Kursen bis zum Jahresende, weshalb ein Discount-Call auf Apple ins Derivate-Musterdepot aufgenommen wurde. Die genauen Konditionen - bei Kauf lag die Chance bei 40 Prozent auf Sicht von vier Monaten - finden Sie hier. Vom Ausverkauf zu Beginn der vergangenen Woche hat sich die Apple-Aktie bereits wieder deutlich erholen können. Noch befindet sie sich allerdings im kurzfristigen Abwärtstrend. Gelingt der Sprung darüber, wäre dies ein neues Kaufsignal.
(Mit Material von dpa-AFX)
7 fundamentale und charttechnische Erfolgsfaktoren für steigende Notierungen - für Sie in diesem Buch!
Autor: O'Neil, William J.
ISBN: 9783942888431
Seiten: 608
Erscheinungsdatum: 25.09.2012
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
Verfügbarkeit: als Buch und eBook verfügbar
Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie hier
Was ist der große Unterschied zwischen einem Privatanleger und einem Profi-Investor? Der Privatanleger macht mit einer Aktie 50 Prozent Gewinn und freut sich. Der Profi-Investor macht mit einer Aktie 50 Prozent Gewinn und fragt „warum“. Denn für den Profi zählt einzig und allein, dass er seinen Erfolg wiederholen kann. Dass er eine Gewinner-Aktie von einem Rohrkrepierer unterscheiden kann. Der berühmte William J. O’Neil hat sich genau diese Arbeit gemacht – hat Tausende Charts und Bilanzen von Aktien untersucht. Das Ergebnis: Er hat sieben fundamentale und charttechnische Erfolgsfaktoren für steigende Notierungen ausfindig gemacht. Durch seine weltweit anerkannte CAN SLIM®-Methode ist auch jeder Privatanleger in der Lage, echte „Gewinner-Portfolios“ aufzubauen. Dieses Buch hat über zwei Millionen Leser weltweit begeistert. Kein Wunder: Wenn Sie die 600 Seiten geballtes Anlegerwissen gelesen haben, sind Sie besser und erfolgreicher als viele sogenannte Investment-Profis. Nun liegt die aktualisierte Neuauflage vor.