+++ Diese 15 Aktien starten jetzt erst durch +++
Foto: Börsenmedien AG
24.03.2015 ‧ Jonas Groß

Konkurrent für BWM und Daimler: Tencent fasst E-Cars ins Auge

-%
DAX

Das chinesische Internet-Unternehmen Tencent, bekannt für sein soziales Netzwerk WeChat, steigt ins Geschäft mit E-Autos ein. Nach Google, Gerüchten zufolge Apple und Alibaba ist Tencent das nächste große Unternehmen, das für die klassischen Autohersteller wie BMW und Daimler bedrohlich werden könnte. Schließlich stellt vor allem der chinesische Markt ein großes Potential für die klassischen Autobauer dar. Den etablierten Autoherstellern könnten die chinesischen Unternehmen Tencent und Alibaba Marktanteile wegnehmen.

Tencents Zusammenarbeit

Am Montag wurde von Tencent eine Vereinbarung mit dem taiwanischen Unternehmen Hon Hai Precision Industry, Muttergesellschaft von Foxconn, und Luxus-Autohändler China Harmony Auto Holding unterzeichnet. Durch die Zusammenarbeit sollen Möglichkeiten zur Entwicklung von elektrischen Smart-Cars erforscht werden.

Vorhaben der chinesischen Internet-Riesen Alibaba und Baidu

Rivale Alibaba ist bereits weiter. Vor zwei Wochen gab Alibaba und SAIC Motor Corp. ein 160 Milllionen Dollar-Programm zur Entwicklung von Internet-Autos bekannt. Das erste Fahrzeug dürfte nächstes Jahr auf den Markt kommen.

Baidu, Anbieter Chinas größter Suchmaschine, geht sogar noch einen Schritt weiter. CEO Robin Li sagte bei einem Treffen mit Chinas Parlament im März, dass das Unternehmen dieses Jahr ein selbstfahrendes Auto präsentieren dürfte.

Kaufen!

Die Tencent-Aktie legte zu Beginn des Jahres eine Kursrallye hin. Das Papier bildete am Montag ein neues Allzeithoch bei 19 Dollar. Neben der charttechnischen Lage stimmen außerdem die fundamentalen Daten. Für dieses Jahr rechnen Experten mit einem Gewinnwachstum von über 30 Prozent.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
DAX - Pkt.

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern Jetzt sichern