Der der Name ist noch etwas holprig: F015 Luxury in Motion. Daimlers Vision eines selbstfahrenden Autos ist ansonsten ein echter Hingucker. Drehbare Vordersitze, so dass sich Fahrer und Beifahrer den hinteren Fahrzeuginsassen zuwenden können, im Innenraum sechs Displays, damit die Passagiere mit dem Fahrzeug und der Außenwelt kommunizieren können. Das Auto kann über Gesten, Blicke und Berührung gesteuert werden. Hinzu kommen schöne, klare Linien. Daimlers Fahrzeug ist noch bis Freitag auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas zu bewundern. Auch Audi schickte ein Fahrzeug ins Rennen. Und zwar wurde ein selbstfahrender A7 extra vom Entwicklungslabor in Kalifornien nach Las Vegas gekarrt. Im Audi-Blog wurde die Fahrt dokumentiert.
Politik ist gefordert
Daimler-Chef Zetsche forderte in Punkto autonomes Fahren von der deutschen Gesetzgebung mehr Aufgeschlossenheit. In Deutschland sind Roboterautos im öffentlichen Verkehr noch verboten, ganz im Gegensatz zu den USA.
Aktie halten
Der Blick auf die Daimler-Aktie ist vielversprechend. Nach dem Rücksetzer bis auf die Aufwärtstrtendlinie hat das Papier wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Mit einem freundlichen Gesamtmarkt im Rücken, kann die Aktie in den nächsten Wochen das alte Hoch bei 71,25 Euro angreifen. Hieran ist die Aktie zuletzt mehrmals gescheitert. Im Anschluss ist der Weg bis 75 Euro frei. Investierte Anleger bleiben dabei.