Die BASF-Aktie ist zuletzt am Wiederstand bei 75 Euro gescheitert. Im Fokus der Anleger liegt nun die 72-Euro-Marke, sollte diese Unterstützung nicht halten drohen weitere Kursverluste. Rückenwind kommt allerdings derzeit von Seiten der Analysten.
Jeremy Redenius von Bernstein Research hat die Einstufung für BASF auf "Outperform" belassen. Das Wachstum bei chemischen Pflanzenschutzmitteln könnte in den zwei kommenden Jahren schlechter als am Markt erwartet ausfallen, so der Analyst. Der weltgrößte Chemiekonzern sei aber wegen seiner Kombination verschiedener Geschäftsfelder, operativer Verbesserungen und des Potenzials während eines zyklischen Konjunkturaufschwungs attraktiv, was zu steigenden Dividenden oder Aktienrückkäufen führen sollte. Der Experte sieht den fairen Wert bei 88 Euro. Dies entspricht auf dem aktuellen Kursniveau einem Ertragspotenzial von rund 20 Prozent.
Auch DER AKTIONÄR bleibt optimistisch für die weitere Entwicklung der BASF-Aktie. Der Konzern ist breit am Markt aufgestellt und profitiert von einem starken Management. Anleger profitieren zudem von einer soliden Dividendenrendite von fast vier Prozent.
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(Mit Material von dpa-AFX)