+++ 5 heiße Tech-Aktien aus der zweiten Reihe +++
Foto: Börsenmedien AG
23.11.2014 Michael Schröder

Aixtron, Nordex, Sartorius und Wirecard: Technologie-Quartett im Real-Depot startet durch - ein Update!

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Wirecard

DER AKTIONÄR hat bereits erklärt, dass das Real-Depot gleich mit vier Technologie-Aktien in die letzten Wochen des Jahres geht. Bisher geht das Szenario auf. Das Real-Depot hat in der vergangenen Woche um mehr als zehn Prozent zugelegt. Das Quartett hatte großen Anteil an dieser starken Entwicklung. Zeit für ein kurzes Update.

Die Aixtron-Aktie nimmt Fahrt auf. Am Markt wird auf einen Großauftrag aus China gesetzt, der noch in diesem Monat verkündet werden könnte. Zudem wirken die positiven Aussagen von JPMorgan-Experte Sandeep Deshpande nach. Er hatte am Dienstag seine Einschätzung auf auf "Overweight" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. So hoch legt DER AKTIONÄR die Messlatte zwar noch nicht, spekuliert aber dennoch im Real-Depot auf weiter steigende Kurse.

Die fundamentale Entwicklung von Nordex geht weiter in die richtige Richtung. Der positive Newsflow der letzten Monate sollte sich auch in Zukunft fortsetzen. Charttechnisch befindet sich die TecDAX-Aktie weiter im Rallyemodus. Dabei wurden sowohl die 90-, als auch die 200-Tage-Linie, aber auch die horizontalen Widerstände bei 15,00 und 15,60 Euro überwunden. Gelingt nun der nachhaltige Sprung über die 16-Euro-Marke, wäre der Weg bis 17 Euro geebnet. DER AKTIONÄR spekuliert mit einer Trading-Position weiter mit Hebel auf dieses Szenario. Der Schein notiert aktuell rund 15 Prozent im Plus.

Auch der Kurs der Sartorius-Vorzüge ist wie erwartet angelaufen. Nach dem Sprung über die 91-Euro-Marke warten nun die nächsten charttechnischen Hürden bei 94 und 97 Euro. Fundamental gab es zuletzt keine Neuigkeiten. Zur Erinnerung noch einmal einige Kursziele der Analysten: HSBC 110 Euro, Berenberg Bank 107 Euro, DZ Bank 106 Euro, Commerzbank 102 Euro.  DER AKTIONÄR hat eine Trading-Position mit Hebel gestartet, die mittlerweile gut zwölf Prozent im Plus notiert.

DER AKTIONÄR hat zuletzt mehrfach erklärt, dass Wirecard gut positioniert ist und enorm vom starken Wachstum bei bargeldlosen Zahlungen profitiert. Dies wurde durch die Nachrichten in der vergangenen Woche eindrucksvoll untermauert. Neben dem Ausbau der Zusammenarbeit mit Visa wurden endgültige Zahlen für das dritte Quartal 2014 sowie ein konkretisierter Ausblick auf 2015 veröffentlicht. Im Anschluss gab es ein Feuerwerk an Kaufempfehlungen. Die Aktie hat durch die guten Nachrichten Rückenwind erhalten und kletterte über die wichtige Marke von 30 Euro. Zum Ende der Handelswoche hat sich die Aufwärtsbewegung noch beschleunigt. Wird das alte Hoch bei 34,39 Euro geknackt, entsteht ein neues Kaufsignal.

Bei aller Euphorie sollten Anleger eins beachten: Angesichts der jüngsten Volatilität kann sich die Zusammensetzung des Technologie-Quartetts schnell wieder ändern. Die Stoppkurse werden kontinuierlich angepasst. Fällt eine Aktie wider Erwarten wieder deutlich zurück, wird die Position zeitnah wieder glattgestellt. Und an Gewinnmitnahmen ist auch noch niemand arm geworden.

 Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

Behandelte Werte

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