Seit gestern spekuliert DER AKTIONÄR im Real-Depot auf gute Zahlen bei der Aareal Bank. Das Szenario ist aufgegangen. Heute hat der Immobilienfinanzierer hat nach einem starken dritten Quartal die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Die Aktie notiert indes in Schlagdistanz zum 52-Wochenhoch.
Der MDAX-Konzern erzielte ein Konzertergebnis in Höhe von 66 Millionen Euro – dies entspricht einem Zuwachs von mehr als einem Drittel gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Konzerngewinn stieg im dritten Quartal auf 36 Millionen Euro und lag damit um rund 50 Prozent über dem Vorjahreswert von 23 Millionen Euro. Treiber für die positive Entwicklung war der Zinsüberschuss. Dieser kletterte im dritten Quartal um 36 Prozent auf 181 Millionen Euro.
Optimistische Prognose
Für das Gesamtjahr ist der Vorstand nun zuversichtlicher. Inklusive des Einmaleffekts aus dem Erwerb der Corealcredit geht die Aareal Bank nun mit einem Konzernergebnis von 420 bis 430 Millionen Euro aus. Bisher lag das Ziel der erst im August aufgestockten Spanne zwischen 380 und 400 Millionen Euro.
Volltreffer
Der Kauf der Aareal-Bank-Aktie in das Real-Depot hat sich als Volltreffer erwiesen. Der Konzern ist hervorragend aufgestellt, mit einem KGV von 7 günstig bewertet. Zudem lockt eine Dividendenrendite von über zwei Prozent, plus die Chance auf eine Sonderdividende. Mit den starken Zahlen im Rücken dürfte sich der Aufwärtstrend zwar mittelfrisi8tg fortsetzen. Dennoch ist es durchaus möglich, dass DER AKTIONÄR im Tagesverlauf die Trading-Gewinne im Real-Depot einstreicht oder den Stoppkurs eng nachzieht.
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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.
(Mit Material von dpa-AFX)