Nach der gescheiterten Fusion mit der Deutschen Bank im Frühjahr glaubte die Commerzbank noch, dass man es alleine und ohne große Anpassungen der Strategie schaffen könnte. Doch das Umfeld trübte sich immer mehr ein, weshalb die Strategie im September angepasst wurde. Der Verkauf von Tafelsilber und Stellenstreichungen überzeugten die Anleger bisher aber nicht.
Die Aktie kommt nicht aus dem Abwärtstrend, der seit April diesen Jahres besteht, heraus. Zuletzt sank die Notierung auch noch unter die gleitenden Durchschnitte bei 100- und 50-Tagen. Aus charttechnischer Sicht sind das klare Verkaufssignale. Gerade testet das Papier die Unterstützung bei 5,20 Euro. Droht auch diese zu reißen, dann sind Kurse um die Jahrestiefs vom August und Oktober möglich.
Derzeit beitet sich kein Einstieg an.