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30.10.2019 ‧ Nicola Hahn

Bitcoin nach der Mega-Rallye – wie kann es jetzt weitergehen?

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Bitcoin

Es war ein wahrhaftig spektakuläres Wochenende beim Bitcoin. Dank positiver Signale der chinesischen Regierung (DER AKTIONÄR berichtete) sprang der Bitcoin am Freitagabend kräftig an und konnte am Samstag sogar zwischenzeitlich die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Dollar zurückerobern. 

Doch Gewinnmitnahmen sorgten schon wenig später dafür, dass sich der Kurs wieder im Bereich der 9.000 Dollar einpendelte. Nichtsdestotrotz konnte die 200-Tage-Linie auf einen Schlag zurückerobert werden.

Hintergrund für den steilen Anstieg waren Äußerungen der chinesischen Regierung, dass man in den nächsten Jahren „Chancen ergreifen“ müsse, welche die Blockchain-Technologie biete. Allerdings folgte bereits am Dienstag ein Dämpfer, als das chinesische Staatsmedium People's Daily warnte, dass die Begeisterung der Regierung in erster Linie der Blockchain-Technologie gelte und nicht den Kryptowährungen.

Schicksalsjahr 2020

2020 könnte ein echtes Schicksalsjahr für den Bitcoin werden, denn alle vier Jahre steht das sogenannte „Halving“ an. Das nächste findet im Mai 2020 statt. Bitcoins ominöser Entwickler Satoshi Nakamoto hatte dies damals im Code verankert. Nach 210.000 abgebauten Blöcke findet dann ein sogenanntes Bitcoin Block Reward Halving statt. Nach jedem Halving erhalten die Miner dann 50 Prozent weniger Reward in Form von Bitcoins.


Die letzten Tage haben erneut gezeigt wie volatil Kryptowährungen sein können. Sollte es dem Bitcoin nun gelingen, sich nachhaltig über der 200-Tage-Linie festzusetzen, so könnten schon bald weitere Kursanstiege folgen. Es scheint sich jedoch zunehmend herauszukristallisieren, dass der Bitcoin – zumindest auf Sicht der nächsten Jahre – die unangefochtene Nummer Eins der Kryptowährungen bleiben wird. DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich was die langfristige Entwicklung des Bitcoins angeht. 

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Nicola Hahn hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfol-genden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

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Gerd Weger ist seit den 1980ern erfolgreich an den Märkten aktiv und vielen Börsianern als Kolumnist der €uro am Sonntag oder als Betreiber seines legendären „Millionen­depots“ bekannt. Im Jahr 2017 hat er seinen Fokus von Aktien auf Kryptowährungen verlagert und legt nun ein Standardwerk vor: Der Schwerpunkt liegt auf den Bewertungsfaktoren von Bitcoin und Co. Die im Ver­gleich zu Aktien völlig anderen Ansätze zur Fundamentalanalyse werden in dem Buch systematisch dargestellt. Wichtig sind auch die Überlegungen für eine Steueroptimierung. Für aufgeklärte Investoren und Trader ist all dies unerlässlich für einen nachhaltigen Anlageerfolg mit Kryptowährungen. 

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