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12.08.2019 Nikolas Kessler

Bitcoin: Jetzt rät sogar Goldman Sachs zum Kauf

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Bitcoin

Der Bitcoin-Kurs ist am Wochenende wieder unter die Marke von 11.400 Dollar zurückgefallen und notiert auch am Montagnachmittag moderat schwächer. Für die Analysten von Goldman Sachs ist das aber kein Beinbruch – im Gegenteil: Anleger sollten Dips jetzt zum Einstieg nutzen.

In einer aktuellen Studie, die Three Arrows Capital CEO Su Zhu via Twitter in Auszügen öffentlich gemacht hat, zeichnen die Analysten der US-Investmentbank ein durchweg positives Bild für die weitere Entwicklung des Bitcoin. Auf Grundlage einer Elliott-Wellen-Analyse rechnen sie mit einem kurzfristigen Rebound in Richtung 12.916 bis 13.971 Dollar.

Ausgehend vom aktuellen Niveau entspricht das einem kurzfristigen Kurspotenzial von bis zu 23 Prozent. Zudem würde diese Bewegung den Abschluss der seit Juli laufenden Konsolidierung markieren.

Das wiederum ist vor allem mit Blick auf die längerfristige Kursentwicklung spannend. Nach Einschätzung der Analysten könnte der Vorstoß in diesen Bereich nämlich die erste Welle einer weiteren, längerfristigen Aufwärtsbewegung sein – vergleichbar mit der 270-Prozent-Rallye im ersten Halbjahr 2019.

Ihr Fazit daher: „Jeder Rücksetzer von 12.916 bis 13.971 Dollar sollte als Kaufchance betrachtet werden, solange es dabei nicht unter das Tief bei 9.084 Dollar geht.“ Kurzfristig orientierten Tradern empfehlen sie einen Stopp bei 10.791 Dollar.


Was ist mit den Wochenenden?

Für Belustigung bis Verwunderung in der Kryptoszene sorgt die Tatsache, dass die Kursbewegungen vom Wochenende in der von Su Zhu getwitterten Chartanalyse von Goldman Sachs nicht abgebildet werden. Mögliche Erklärung: Die Analysten haben auf Daten der Future-Märkte zurückgegriffen. Dort wird am Wochenende nicht gehandelt – im Gegensatz zum Bitcoin selbst.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Zwar kann der Bitcoin am Montag zunächst nicht von der prominenten Kaufempfehlung profitieren, doch auch DER AKTIONÄR bleibt mittel- und langfristig optimistisch für die weitere Entwicklung. Wegen der enormen Volatilität eignet sich der Bitcoin jedoch aktuell eher als spekulative Depotbeimischung.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Nikolas Kessler hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

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