Der Deal war eigentlich nur noch Formsache. Allianz Capital Partners (ACP) hat im Auftrag der Allianz Gesellschaften den Vertrag über den Erwerb eines 75-prozentigen Anteils an der Niederösterreichischen Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) unterzeichnet. Wie schon Ende Juli bekannt wurde, investiert ACP 300 Millionen Euro. Anleger sollten weiter in die Aktie investieren.
Mit dem Erwerb der Beteiligung an der nöGIG wird der Ausbau eines neuen Glasfasernetzes für rund 100.000 Haushalte zwischen 2020 und 2022 unterstützt. Christian Fingerle, Chief Investment Officer bei ACP: "Wir freuen uns, dass die Allianz als Partner für dieses Projekt ausgewählt wurde. Dies ist unsere zweite Infrastrukturinvestition in Österreich, und wir setzen darauf, in weitere Projekte zu investieren, die für die Bevölkerung in Österreich und in ganz Europa wesentliche Dienstleistungen bereitstellen.“
ACP verwaltet elf Milliarden Euro an Infrastrukturinvestitionen. Nur so ist der Konzern in der Lage, für seine Kunden attraktive Renditen zu erwirtschaften.
Der Deal ist mehr oder weniger ein Non-Event, doch unterstreicht er die Fähigkeit der Allianz, sinnvoll zu investieren. Die Aktie ist auf bestem Weg, das Zwischenhoch knapp oberhalb von 215 Euro zu erreichen. Bis Jahresende sind neue Jahreshochs möglich. Wer noch nicht investiert ist, kann dies immer noch tun.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Allianz.