Seit dem Sprung über die wichtige 200-Euro-Marke konsolidiert die Allianz-Aktie auf diesem Niveau. Einen Beitrag dazu leistet der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock, der seinen Anteil am Münchner Versicherer sukzessive ausweitet. Angesichts der zu erwartenden Dividendenausschüttungen überrascht die Positionsaufstockung nicht.
Laut Pflichtmitteilung vom Dienstag hat BlackRock seinen Stimmrechtsanteil auf 6,71 Prozent ausgeweitet. Erst am Tag vor Weihnachten hatte der US-Investor mitgeteilt, dass er seinen Anteil auf 6,67 Prozent aufgestockt hatte.
Solide Dividendenpapiere wie die Allianz stehen bei den großen Vermögensverwaltern hoch im Kurs. Der Münchner Versicherer wird für 2020 voraussichtlich die gleiche Dividende zahlen wie für 2019. Das waren 9,60 Euro pro Aktie und entspricht einer Rendite von 4,7 Prozent.Dass BlackRock in ein DAX-Unternehmen investiert, zählt zur Tagesordnung. Der US-Vermögensverwalter ist bei fast allen Gesellschaften Anteilseigner. Die Aufstockung bei der Allianz ist trotzdem ein gutes Zeichen und spricht für den Münchner Versicherer.
Hinweis auf potenzielle Interessenkonflikte gemäß §34b WpHG:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Allianz.