Die Konsolidierung am deutschen Aktienmarkt - der DAX hat zuletzt rund 250 Zähler abgeben müssen - hinterlässt bei der Allianz kaum Spuren. Die Aktie notiert weiterhin in Schlagdistanz zum 17-Jahres-Hoch. Am Dienstag wagt sich Kepler-Cheuvreux-Analyst Peter Eliot aus der Deckung: Er erhöht sein Kursziel um weitere 20 Euro und setzt sich damit an die Spitze aller Analysten. Selbst DER AKTIONÄR ist (noch) nicht ganz so bullish.
Das Erstaunliche an Peter Eliots neuem Kursziel ist: Die Allianz-Aktie hat noch nicht einmal annähernd den Kurs erreicht, den er im Mai als fairen Wert ausgerufen hatte. Damals empfahl der Experte den Versicherer mit Ziel 240 Euro zum Kauf.
Mit 260 Euro ist Eliot der größte Optimist unter den Analysten, die den Versicherer in der Coverage haben. Im Vergleich zum aktuellen Kurs entspricht dies einem Potenzial von 20 Prozent.Die Allianz ist einer der letzten internationalen Top-Werte im DAX. DER AKTIONÄR empfiehlt die Aktie schon seit Jahren zum Kauf und ist mit dieser Einschätzung sehr gut gefahren. Im Jahr 2020 sollte die Allianz Eliots Kursziel erreichen.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Allianz.