Die Experten des Frankfurter Börsenbriefes erinnern an den Preissprung für Öl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) von Anfang des Monats. Seither schwankt die Notierung zwischen 48 und 54 Dollar je 159-Liter-Fass. Zwar werden immer mehr Bohrlöcher geschlossen, da allerdings die Fördertechnik immer effizienter wird, bleibt das Angebot an WTI gleich hoch. Tatsächlich sind die Lagerstätten übervoll und Rohstoffhändler pumpen das überschüssige Öl auf Tanker, die sie dann auf den Weltmeeren liegen lassen. Das wird auf mittlere Sicht auch so bleiben. Aufgrund der Aktivitäten der Rohstoffhändler dürfte sich der Preis dennoch kurzfristig weiter erholen. Risikobereite Anleger sollten deshalb den am 20. Mai 2015 fälligen, nicht währungsgesicherten Call-Optionsschein (WKN PS2 FSV) der BNP Paribas auf WTI kaufen und ihr Engagement bei 1,41 Euro absichern. Der Schein ist mit einem Basispreis und einer Totalverlust-Schwelle von jeweils 51,50 Dollar je Fass und einem Hebel von derzeit 16,1 ausgestattet.
Foto: Börsenmedien AG
20.02.2015
- %WTI-Öl: Heiß, die Händler treiben den Preis; Börsenwelt Presseschau I
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