Die Sanierung der Commerzbank zahlt sich aus. 2021 ist die Bank in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Nachdem sich auch die Zeit der Nullzinsen endlich dem Ende zuneigt, ist künftig sogar noch mehr drin.
Schwierige Jahre liegen hinter der Commerzbank. Doch inzwischen tragen die Sanierung und der harte Sparkurs endlich Früchte. Nach dem Milliardenverlust im Pandemiejahr 2020 ist der MDAX-Konzern 2021 in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Sowohl mit dem Nettogewinn von 430 Millionen Euro als auch beim Ausblick für 2022 mit mehr als einer Milliarde Euro hat Commerzbank-Chef Manfred Knof die Erwartungen klar übertroffen.
Für das laufende Jahr soll dann auch erstmals seit 2019 und schneller als bislang gedacht wieder eine Dividende gezahlt werden. Geplant ist die Ausschüttung von 30 Prozent des Überschusses. In Zukunft soll die Ausschüttungsquote dann auf bis zu 50 Prozent steigen.