Die Corona-Pandemie hat den Sixt-Konzern mit voller Wucht getroffen. Doch es wird auch eine Zeit nach der Krise geben.
Mit dem Inkrafttreten der weltweiten Reisewarnungen, den Mobilitätsbeschränkungen und dem Shutdown der globalen Wirtschaft brach das Geschäft bei Sixt Mitte März auf einen Schlag dramatisch ein. Folge: Im ersten Quartal rutschte der Gewinn vor Steuern (EBT) auf ein Minus von 5,1 Millionen Euro ab (Vorjahr: 40,1 Millionen Euro). Der Mobilitätsdienstleister hat umgehend reagiert. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2020 wurde vorerst nach unten angepasst, gezielte Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet, Staatshilfe beantragt und die Dividende entsprechend ausgesetzt.