Auch wenn die großen US-Banken fast durch die Bank negativ für den Goldpreis gestimmt sind – das Interesse an Gold erwacht langsam wieder. Das mag zum einen an den schwächer tendierenden Aktienmärkten zum Ende der vergangenen Handelswoche liegen. Gold als sicherer Hafen rückt dabei plötzlich wieder in den Fokus der Anleger. Zum anderen halten sich Gerüchte, wonach die indische Regierung schon bald ihre Goldimport-Beschränkungen lockern könnte. Dazu kommt: Die Goldbestände an der Rohstoffbörse Comex sind beträchtlich geschmolzen. Es gibt erste Befürchtungen, die Comex könnte Lieferverpflichtungen nicht nachkommen, sollten Anleger bei auslaufenden Kontrakten auf eine physische Lieferung bestehen.
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Der Goldpreis hat den chartechnischen Widerstand bei 1.268 Dollar übersprungen und ein erstes kleines Kaufsignal generiert. Die Short-Position wurde ausgestoppt. DER AKTIONÄR spekuliert mit dem Turbo-Long mit der WKN SG4 EL3 (Kaufkurs: 21,55 Euro) auf einen weiteren Anstieg.