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20.03.2014 ‧ Stefan Limmer

Euro/US-Dollar: Kursrutsch nach Yellen-Rede

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Der Euro geriet nach der Rede der neuen Vorstitzenden der US-Notenbank Janet Yellen stark unter Druck. Yellen hatte signalisiert, dass die Geldpolitik schneller als erwartet normalisiert werden könnte.

Auch unter der neuen Vorsitzenden wird die US-Notenbank das Tapering fortsetzen. Das monatliche Volumen der Anläufe von Staatsanleihen wird um zehn auf 55 Milliarden Dollar verringert. Mehr Luft für eine flexiblere Geldpolitik verschaffte sich die Fed auch dadurch, indem sie ihr Zinsversprechen (Forward Guidance) abänderte. So wollen die Währungshüter ihre Zinspolitik künftig nicht mehr vorrangig an der Arbeitslosenquote ausrichten. Vielmehr soll eine Reihe von Informationen herangezogen werden, etwa Indikatoren vom Arbeitsmarkt, zur Inflation und zu den Inflationserwartungen sowie zum Finanzsystem. Der bisherige Schwellenwert einer Arbeitslosenquote von 6,5 Prozent wird nicht mehr genannt.

Die neue Zinsprognose der Fed lassen darauf schließen, dass eine erste Anhebung der Zinsen nun früher als gedacht stattfindet. Sowohl für Ende 2015 als auch Ende 2016 gehen die Währungshüter nun von im Schnitt höheren Leitzinsen aus.Die meisten Anleger hatten bislang erst später damit gerechnet. Die Aussicht auf ein Ende des ultrabilligen Geldes der Fed beflügelte den Dollar.

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Die Anleger, die der Long-Empfehlung (WKN CZ0 E2S/Kaufkurs: 9,78 Euro) des AKTIONÄR gefolgt sind, bleiben investiert. An der horizontalen Unterstützung bei 1,3750 Dollar dürfte der Verkaufsdruck vorerst auslaufen und eine Gegenbewegung starten. 

(mit Material von dpa-AFX)

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