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Foto: Börsenmedien AG
01.12.2016 ‧ Werner Sperber

Derivate-Spezialisten: Manz ist wieder eine Hebel-Spekulation wert

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Das Zertifikatejournal erklärt, Vorstandsvorsitzender Dieter Manz hat beim Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt am Main wegen eines Rahmenvertrages zur strategischen Zusammenarbeit bei der CIGS Dünnschicht-Solartechnologie neue Hoffnung für die Manz AG aufkeimen lassen. Manz sagte: „Wir sind zuversichtlich, dass wir bis zum Jahresende die finalen Verträge unterschreiben können.“ Manz erwartet dadurch Aufträge im dreistelligen Millionen-Volumen und damit die mit Abstand größten Bestellungen der Firmengeschichte. Zudem spart sich Manz künftig die jährlichen Kosten im unteren zweistelligen Millionen-Bereich für den operativen Betrieb des CIGS-Forschungsstandorts in Schwäbisch Hall, denn diese Kosten übernehmen künftig die Kooperationspartner. Dieter Manz erklärt: „In Kombination mit Umsatzbeiträgen aus den CIGS-Aufträgen wird das ausreichen, um wieder profitabel zu sein.“ Das KGV für das nächste Jahr beträgt 61. Risikobereite Anleger sollten deshalb auf ein Derivat setzen.

Das Zertifikatejournal rät zum Kauf des am 23. Juni 2017 fälligen Discount-Call-Optionsscheins (WKN DG9MDX) der DZ Bank auf die Manz AG. Wenn die Aktie am 16. Juni 2017 mindestens 35 Euro kostet, zahlt die Bank 0,50 Euro zurück. Wenn die Aktie höchstens 30 Euro kostet, verfällt der Schein wertlos. Für die Spanne von fünf Euro zwischen 30 und 35 Euro tilgt die Bank die höchstens 0,50 Euro dazu im Verhältnis.

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