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Bei der Reduzierung von CO₂-Emissionen hapert es weiterhin an allen Ecken und Enden. Mit Kürzungen beim Volumen der Verschmutzungsrechte seitens der Europäischen Union (EU) soll dagegen gesteuert werden. Die Folge der Verknappung wären steigende Zertifikatepreise – so können Anleger davon profitieren.
Anleger, die sehr früh in diese Anlageklasse investiert haben, dürften ihren Einsatz vervielfacht haben. So hat sich seit Einführung des Emissionshandels in 2005 der Preis für ein Zertifikat nahezu verachtfacht. Seit einem Jahr pendelt der Preis zwischen 70 und 105 Euro.
Wesen der Zertifikate
CO₂ intensive Bereiche wie Energiekonzerne oder die Stahlindustrie sind verpflichtet am Emissionshandel teilzunehmen. Dabei muss für jede verursachte Tonne CO₂ ein CO₂ Zertifikat gekauft werden. Dadurch entstehen der deutschen Industrie teils massive Mehrkosten in Milliardenhöhe. Davon am stärksten betroffen sind die Stahl-, Chemie-, Zement- und Energieindustrie.
Das spricht für steigende Kurse
Eine Verknappung der Zertifikatemenge, wie im Frühjahr von der EU beschlossen, führt langfristig zu Preissteigerungen. So wird der Reduktionsfaktor von aktuell 2,2 Prozent auf 4,3 Prozent ab 2024 erhöht. Von 2028 an soll dieser Faktor dann 4,4 Prozent betragen. Ein weiteres Mittel, um die Angebotsmenge zu reduzieren, ist die Kürzung des Anteils an kostenlosen Verschmutzungsrechten.
Langfristig spricht vieles für steigende Preise bei den Verschmutzungsrechten und somit auch für höhere Kurse des DER AKTIONÄR CO₂ Indexzertifikat. Die Anlage ist äußerst spekulativ und unterliegt sowohl politischem als auch gesamtwirtschaftlichem Einfluss. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABC können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung des CO₂ Preises teilhaben.
Mehr Infos zum Index gibt es hier.
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