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30.06.2016 ‧ Werner Sperber

Austria BB: Gold kostet im Juni 2018 wohl rund 2.300 Dollar je Unze

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Die Fachleute des Austria Börsenbrief verweisen auf die aktuelle Goldstudie „In Gold we Trust“ von Ronald-Peter Stoeferle und Mark Valek. Dort geben die beiden Autoren ein Kursziel für den Goldpreis bis Juni 2018 von 2.300 Dollar je Feinunze von 31,1 Gramm an. Das entspricht einem Aufwärtspotential von 74 Prozent. Der Grund für die Erholung des Goldpreises sei die steigende Unsicherheit, ob die Wirtschaft von der Finanz- und Schuldenkrise genesen kann. Diese grundsätzliche Unsicherheit nehme aufgrund des „Brexit“ weiter zu. Gold werde auch wegen des Umfelds negativer Zinsen zunehmend attraktiver. Sollte die US-Notenbank den Zyklus der erhöhten Zinsen abbrechen, würden die Anleger viel Vertrauen in die Notenbank verlieren und damit auch in den Dollar. Dadurch würden Rohstoffe teurer, die Inflation käme zurück und das wäre das perfekte Umfeld für Gold. Die beiden Autoren raten dazu, inflationssensitive Anlagen zu kaufen. Neben Gold seien auch Silber und Minenaktien höchst interessant.

Die Verantwortlichen für das international ausgerichtete Musterportfolio des Austria Börsenbrief sind für Edelmetalle ebenfalls zuversichtlich. Goldinvestments gehören nicht zuletzt als Absicherung in jedes gut gestreute Anlagedepot. Gold stabilisiert, weil der Preis häufig genau entgegengesetzt zum Aktienmarkt läuft. Der Musterdepottitel XETRA-Gold (WKN A0S9GB) legt gegen die Aktienmarkt-Schwäche kräftig zu.

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