Alkohol, Tabak, Glücksspiel und Waffen – für viele Anleger sind das absolute No-Go-Aktien. Auch unter ESG-Kriterien, die sozialverantwortliche und nachhaltige Investments forcieren, wird geraten, von diesen „Sündenaktien“ die Finger zu lassen - immerhin geht es bei den ESG-Grundsätzen ja darum, Rendite zu verdienen UND die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Doch was ist, wenn die „schlechten“ Unternehmen plötzlich besser performen als die „guten“ Unternehmen? Wie viel Gewissen verträgt das eigene Depot, wenn sich mit „Sündenaktien“ vielleicht doch Rendite machen lässt?
Dieser Frage geht Terrence Keeley, Ex-Topmanager bei BlackRock, in seinem Buch „Sustainable – nachhaltig investieren“ nach. Keeley erklärt, auf was es bei nachhaltigen Investments wirklich ankommt und wieso nicht alles, was „nachhaltig“ heißt, auch wirklich nachhaltig ist. Exklusiv bei DER AKTIONÄR+ lesen Sie jetzt in „Sustainable – nachhaltig investieren“ hinein.
„Sündenaktien“ Alkohol, Tabak und Co: Was machen, wenn „schlechte“ Unternehmen besser performen als „gute“?
Buchtipp: Sustainable - nachhaltig investieren
Mit Investments Geld zu verdienen UND gleichzeitig die Welt zu einem besseren Ort zu machen wird für viele Menschen immer wichtiger. Dafür wurden die ESG-Investment-Grundsätze entwickelt – Environment, Social, Governance. Inzwischen sind in den USA 120 Billionen Dollar in Aktien jener Unternehmen geflossen, die sich den ESG-Kriterien verschrieben haben. So weit, so gut? Keineswegs, sagt Terrence Keeley, Ex-Topmanager bei BlackRock, dem größten Vermögensverwalter der Welt. Keeley erklärt, weshalb mit den derzeit genutzten Mitteln die ESG-Ziele verfehlt werden, und zeigt auf, wie echtes Impact Investing wirklich gelingt. Ein spannender Diskussionsbeitrag zu einem brandaktuellen Thema, welches uns alle angeht.
Autoren: Keeley, Terrence
Seitenanzahl: 448
Erscheinungstermin: 14.12.2023
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-938-8