Laut Goldman Sachs brauchen sich Italiener, Spanier und Dänen keine große Hoffnung machen: Europameister wird England. „Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 57,7 Prozent“, so Analyst Christian Schnittker. Das freut natürlich auch Nike – der US-Konzern und Top-Tipp des AKTIONÄR ist Ausrüster der „Three Lions“.
Ursprünglich hatte Goldman Sachs Belgien als Europameister ermittelt. Doch das Team und Weltstar Kevin De Bruyne ist im Viertelfinale gegen Italien ausgeschieden. „Das war ein Schock für unser Modell“, so GS-Experte Schnittker.
Nun erwartet Schnittker einen 2:1-Sieg der Engländer gegen die Dänen, während Spanien Italien mit 2:1 in der Verlängerung besiegen wird.
Das Modell stützt sich auf Daten von rund 6.000 Spielen, die seit 1980 ausgetragen wurden, und berücksichtigt eine Reihe von Faktoren wie die Stärke des Kaders, den Spielort und die Leistungen bei großen Turnieren.
Liegt GS mit der Prognose richtig, wäre dies noch mehr positives Momentum für Nike. Der US-Konzern ist seit 2013 Ausrüster des englischen Teams. Wie stark ein Titelgewinn die Merchandisingverkäufe ankurbeln kann, zeigt ein Blick auf 2014. Damals, im Jahr des deutschen WM-Triumphs, verkaufte Adidas drei Millionen Trikots.
Bei einem Jahresumsatz von 50 Milliarden Dollar Umsatz mögen einem diese Einnahmen wie Peanuts vorkommen. Doch keineswegs zu unterschätzen ist die Werbung für die Marke Nike, die der Titelgewinn ohne Frage bedeuten würde.
Nike ist derzeit die erste Wahl des AKTIONÄR in der Sportartikelbranche. Die Aktie hat trotz der Rallye noch jede Menge Power für neue Hochs.
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