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29.12.2021 Andreas Deutsch

Dominanz immer doller – gut für Sie, wenn Ihr Depot 2021 so aufgestellt war

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Apple

Unternehmen aus den USA waren im zu Ende gehenden Jahr in Sachen Marktkapitalisierung das Maß aller Dinge an der Börse. Laut einer Studie der Unternehmensberatung EY befinden sich unter den 100 wertvollsten Börsenunternehmen der Welt 61, die aus Amerika stammen. China und Europa haben massiv an Bedeutung verloren.

Unter den Top Ten sind demnach gar keine europäischen Unternehmen mehr vertreten und nur zwei, die nicht ihren Sitz in den USA haben – der Ölkonzern Saudi Aramco auf Platz vier und der taiwanesische Chiphersteller TSMC auf Rang zehn.

Unangefochten an der Spitze des Rankings steht Apple mit einem Börsenwert von fast drei Billionen Dollar. Platz 2 belegt Microsoft mit 2,6 Billionen, Platz 3 geht an Alphabet mit zwei Billionen Dollar.

Das teuerste Unternehmen aus Europa, der französische Luxusgüterkonzern LVMH mit Marken wie Louis Vuitton und Moët & Chandon, landet mit einem Börsenwert von 416 Milliarden Dollar auf Platz 19.

Vor der globalen Finanzkrise Ende 2007 kamen laut der Studie 46 der 100 wertvollsten Unternehmen der Welt aus Europa. Nun sind es noch 16.

Besonders das Gewicht Deutschlands ist gesunken: Fanden sich Ende 2007 sieben Unternehmen aus der Bundesrepublik unter den Top 100, sind es jetzt nur noch zwei: SAP (Platz 88) und Siemens (100).

Auch China verlor mit 11 Unternehmen in den Top 100 an Boden (Vorjahr: 16).

Ein wesentlicher Grund für den Aufstieg der USA liegt an Corona. Die Pandemie hat einen Digitalisierungsschub ausgelöst, was vor allem erstklassigen Technologiefirmen in die Karten spielt – und die sitzen nun mal fast komplett in den USA.

Europa ist hingegen gut aufgestellt etwa in den Branchen klassischer Autobau, Chemie oder Maschinenbau.

Apple (WKN: 865985)

Die Tech-Giganten Apple, Alphabet, Micrsoft und so weiter sind allesamt laufende Empfehlungen des AKTIONÄR und liegen allesamt weit im Plus. Und auch wenn deutsche Unternehmen insgesamt an Bedeutung eingebüßt haben: Es lassen sich immer Perlen auf dem hiesigen Kurszettel finden. Zum Beispiel BioNTech, die im EY-Ranking aus dem Stand Platz 296 erklommen hat. Seit dem AKTIONÄR-Tipp liegt der Titel 1.600 Prozent vorne.

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(Mit Material von dpa-AFX)


Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple, BioNTech.


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