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14.03.2020 ‧ Leon Müller

Apple schließt alle Geschäfte, außer in ...

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Apple macht nicht mit bei der Salami-Taktik vieler Regierungen, die scheibchenweise Einrichtungen schließen. Stattdessen geht der iPhone-Hersteller den Weg des vollständigen Shutdowns und schließt rund um den Erdball all seine Läden. Betroffen sind insgesamt 460 Apple-Geschäfte. Nur ein Land bleibt von der Maßnahme ausgenommen.

Apple greift im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus und zum Schutz der eigenen Mitarbeiter zu einer radikalen Maßnahme: Der Konzern schließt wegen der Coronavirus-Ausbreitung alle seine Läden außerhalb Chinas für zwei Wochen. Man wolle damit dazu beitragen, die Krankheit zu bremsen, erklärte Firmenchef Tim Cook am Samstag.

Apple (WKN: 865985)

Der iPhone-Konzern hat außerhalb Chinas rund 460 hauseigene Geschäfte, in den vergangenen Tagen hatte Apple bereits die Stores in Italien dichtgemacht. Die gut 40 Apple Stores in China sind inzwischen nach zum Teil längeren Schließungen alle wieder geöffnet. Die Coronavirus-Krise hatte in den vergangenen Wochen auch die iPhone-Produktion beeinträchtigt

Der Schritt ist radikal, könnte am Ende aber nur ein erstes Beispiel bleiben. Nämlich dann, wenn auch andere global aufgestellte Unternehmen ihre Geschäfte schließen. Käufer, die nun vor verschlossenen Türen stehen, können jederzeit auf den Online-Store des iPhone-Herstellers ausweichen. Die Tatsache, dass China von der Schließung ausgenommen bleibt, ist zudem ein Hinweis darauf, wie schnell ein "back to normal" möglich ist. Apple hatte unlängst die Tore zu seinen Läden in China wieder geöffnet.

Mit Material von dpa-AFX

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.

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