Chinas Big-Tech-Giganten werden auch international immer relevanter und gewinnen zunehmend an Anerkennung bei Wirtschaftsexperten. Auf der Liste eines renommierten Magazins aus den USA taucht Alibaba sogar an zweiter Stelle auf – und ist damit genau genommen sogar die Nummer eins. DER AKTIONÄR erklärt den Hintergrund.
Das Wirtschaftsmagazin Fortune hat eine „Change The World“-Liste aufgestellt. Auf dieser tauchen Unternehmen auf, die sich um unerfüllte Bedürfnisse der Gesellschaft kümmern. Nicht überraschend: Dieses Jahr landen pauschal „die Impfstoffhersteller“ vorn.
Es folgt – als erstes Einzelunternehmen – Alibaba noch vor Paypal, Nvidia und Blackrock. Zur Begründung heißt es, Alibaba habe während der Pandemie seine globale Infrastruktur genutzt, um unterschiedliche Gemeinschaften zum Beispiel mit medizinischen Hilfslieferungen zu unterstützen. Zudem habe Alibaba zahlreichen Unternehmen das Überleben ermöglicht, indem der Konzern Mittel für den Online-Vertrieb zeitweise kostenlos zur Verfügung gestellt hat.
Im Vorjahr hatte es für Alibaba nur zu Platz 37 gereicht. Aber Krisen begreift das Unternehmen traditionell als Chance. Es zahlt sich aus, dass es einer der Leitgedanken von Alibaba-Gründer Jack Ma ist, sich zuallererst am Wohl der Kunden zu orientieren. Alibaba ist eine AKTIONÄR-Empfehlung und ein Basisinvestment für Anleger, die in China investieren wollen.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resul-tierenden Kursentwicklung profitieren: Alibaba.